Sie nennen mich einen katholischen Muslim von Klemens Peterhoff
Bibliographische Angaben:
- Erscheinungsdatum: 22.03.2021
Informationen über Klemens Peterhoff:
Dr. Klemens Peterhoff, geb. 1949, Studium der Philosophie und Theologie in Münster und Pullach. 1967-1970 Mitglied der Gesellschaft Jesu. 1970 Austritt aus dem Jesuitenorden. 1970-1975 Studium der Pädagogik und Psychologie in München. 1972 Studienaufenthalt in Madrid. Seit 1982 Mitglied der Tariqa Burhaniya, einer Sufigemeinschaft mit Sitz in Khartum. 1983 Konversion zum Islam. Längere Reisen in der Türkei, Nordafrika, Ägypten und dem Sudan. Er ist Dozent für Psychologie und Pädagogik an der FOM (Hochschule für Oekonomie und Management) in Augsburg. Im Winter 2006/2007 reiste er nach Medina, Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch). Er absolvierte Studien auf religionshistorischem und theologischem Gebiet.
(https://www.penguin.de/autoren/klemens-peterhoff/686426)
Inhaltsangabe des Buches:
Nach Schule und Abitur will er mithelfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Fromm, sozial engagiert und entschieden schließt sich Klemens Peterhoff dem Jesuitenorden an. Nie im Leben hätte er damals geglaubt, dass er sich Jahre später nach Medina aufmachen würde, um als gläubiger Moslem die Pilgerreise nach Mekka anzutreten. Hier erzählt er seine Geschichte. Ein berührendes Buch über das religiöse Ringen eines Menschen, der Gott sucht und seiner Wirklichkeit in der Welt der islamischen Sufi-Orden am nächsten kommt. Ein authentisches Zeugnis der Offenheit, mit der Menschen und Religionen einander begegnen können.
REVIEW:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist angenehm zu lesen und auch perfekt für Leser, welche sich mit religiösen Themen identifizieren können. Es bekommt 5/5 Sternen.
Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, mit der der Autor seinen Weg beschreibt – ehrlich, reflektiert und ohne zu missionieren. Man spürt auf jeder Seite, dass seine Suche nach Wahrheit und innerem Frieden echt ist. Gerade der interreligiöse Blickwinkel hat mir neue Denkanstöße gegeben und mich zum Nachdenken gebracht.
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